Die Vorzugsvariante der Autobahn GmbH
für das Projekt Rheinspange 553

Keine Brücke, sondern ein Tunnel: Die Planung zur Rheinspange wird sich im weiteren Projektverlauf der Variante 6aT widmen. Sie verläuft von der A555 im Bereich der heutigen Anschlussstelle Wesseling durch einen Rheintunnel nördlich von Urfeld und Niederkassel bis zur A59 auf Höhe der Spicher Seen.

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Die Eckdaten der Vorzugsvariante

Länge der Trasse ca. 7,9 km

Tunnellänge
ca. 3 km

Länge der Trasse

Die Rheinspange wird im Bereich der heutigen Anschlussstelle Wesseling mit der A555 verknüpft. Zwischen Urfeld und dem Shell-Gelände geht sie in den Tunnel über. Dieser endet nach ca. drei Kilometern auf der anderen Rheinseite nordöstlich von Niederkassel. Die Trasse verläuft dann zwischen Libur und Uckendorf nach Osten, mit einer Anschlussstelle am Liburer Weg. Auf Höhe der Spicher Seen wird die Rheinspange mit der A59 verknüpft.

Voraussichtliche Bauzeit

Wie für die anderen drei Tunnelvarianten werden auch für den Bau der Variante 6aT ca. acht Jahre veranschlagt. Die Bauzeit einer Brücke im südlichen Planungsraum wäre mit sieben Jahren nur geringfügig kürzer gewesen. Dagegen hätte für eine Brückenvariante im Norden mit etwa zehn Jahren Bauzeit gerechnet werden müssen.

ca. 8 Jahre

ca. 1.145 Mio. Euro

Kostenschätzung

Im Vergleich zu einem Brückenbau ist ein Tunnel grundsätzlich mit höheren Kosten verbunden. In der Gesamtabwägung überwiegen für den Planungsraum der Rheinspange 553 jedoch die Vorteile des Tunnels, unter anderem mit Blick auf die Auswirkungen für Mensch und Natur.